Dienstag, 28. Juli 2015

2013.. Prämienreise nach Salt Lake City Teil 2

Salt Lake City… Und weiter geht es mit meinem Bericht:

Danke, daß Ihr wieder vorbei schaut, um mit mir meine Erinnerungen an Amerika zu teilen. :kiss:
Wißt Ihr, für mich war es nicht selbstverständlich diese Reise zu bekommen, und ich bin auch niemand, der sagt, er/ sie wäre nicht aufgeregt gewesen. Für mich war jeder Moment ein Geschenk… ein Geschenk, daß für immer in meinem Herzen bleiben wird. Erst jetzt wird mir so RICHTIG bewußt, WAS wir alles erlebt haben und dann bekomme ich wieder Hochwasser in meinen Augen. Wenn man so ganz alleine von zu Hause weg ist, ist die Waagschale der Gefühle und Emotionen viel stärker. Ich war seit 24 Jahren nicht mehr SO lange von meinem Mann ( und von Basti noch nie) getrennt, und deswegen sehnt man sich besonders nach viel Nähe. DAS haben wir 3 gestern alles nachgeholt. Aber ich weiß, daß es nicht nur mir alleine so ergangen ist, sondern z. B. auch Constanze.  Von meiner Seite aus würde ich mal behaupten, wir haben uns richtig gut angefreundet und bleiben SICHERLICH weiter in Kontakt. Sie war oft diejenige, die für mich da war. Nein, ich war nicht immer traurig, keine Sorge, aber manchmal übermannen einen solche Gefühle und man kann sich nicht dagegen wehren… ich zumindest nicht. So: das wollte ich loswerden.
Und weiter geht es mit einer wahren Bilderflut:
da dieses Jahr Stampin Up seinen 25jährigen Geburtstag feiert, wurden Prize Petrols (Verlosungen) am laufenden Band gestartet. Jede/r von uns hatte ein Armbändchen mit einer SU Farbe drauf und unterm Strich bekamen ALLE was. Hier traf es Christof, den Mann von Helga:

Auf so einer riesigen Convention will man ja nicht nur unter den Deutschen bleiben, nein… der Austausch mit all den anderen ausländischen Demos war für mich super interessant. Gerade die Amerikaner freuten sich immer wie verrückt, wenn sie eine der interantionalen Demos erwischten und plauderten drauf los.
Außerdem hatten einige Demos ein Treffen mit den Blog”stars” unter den Amerikanern organisiert.


Der Tag war anstrengend und so warteten wir geduldig auf unseren Shuttleservice. Hab Ihr die Farbkombi von uns 3en gesehen? Scharz, Rot, Gold…

Eine Jubiläums Convention wäre keine Richtige, wenn es nach der Awardsnight keine Party gäb. Die riesen Ausstellungshalle wurde für diesen Abend NOCH hübscher gemacht und eine Band für uns angeheuert, die den ganzen Abend 80er Revival Hits zum besten gab. Leider sind die Bilder von ihnen bei mir alle unscharf geworden…. Wenn gute Musik läuft hält mich garnichts mehr… Constanze, Jeanette, Silvia, Beate und ich rockten bis zum Ende ab.

Hier und da musste aber ein Schnappschuss her….

… sowie ein Gläschen Wasser oder Limonade zum abkühlen. Wie man sieht, haben wir alle super viel Spaß am Leben gehabt. Just enjoy the moment… wie ich mir immer wieder sage.
Da Axel Krämer leider nicht mitkonnte, sprang unser Damir (für die Niederländer zuständig) ein… Was für ein sympathischer Zeitgenosse!

Und als optischen Leckerbissen, gab es eine Hoch”band”artistin (weiß jemand die genaue Bezeichnung??)


Doch auch der schönste Abend hat ein Ende, und so wurden wir um 23 Uhr (total happy und zufrieden ) quasi rausgekehrt.
Der letzte Tag der Convention war randvoll mit Klassen vollgespickt. Wer mich kennt, weiß, daß ich hektisch und unorganisiert werde, sobald es stressig wird. So fand ich z. B. auf Anhieb nicht mehr meinen Zettel, wo meine Klassen drauf standen. Wie ich lustigerweise feststellen musste, hatte Constanze die gleichen Klassen gebucht wie ich. Es waren schon sehr interessante Ansätze dabei und ich muss mich echt mal richtig damit auseinandersetzen, damit ich für EUCH das Richtige zusammenbaue.
Für alle Prämiengewinner stand der Reconnicion Room zur Verfügung. Auch für uns, wie Constanze und ich aber erst am letzten Tag erfahren haben. Da war es so ruhig und bequem. Herrlich! Und wieder: hier ein Pläuschen und dort ein Pläuschen..

A lá Stampin Up: Deko überall wo man nur hinschaut.

Auch ein schönes spezielles Erinnerungsfoto konnte man hier von sich knipsen lassen. Für uns beide stand sofort fest, WAS wir auf unserem Bild stehen haben wollten: “We earned the best trip ever!” (Wir verdienten und die beste Reise die es je gab!)

Falls Ihr noch nicht genug habt, schaut Euch doch auch noch das offizielle Video von SU an:
Und somit verabschiede ich mich für heute mit diesem 2. Reisebericht. Es ist wirklich schwierig, DIE Highlights schlechthin rauszufiltern. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, ob ich eher nach Themen oder nach dem chronologischem Ablauf posten soll…
LG Eure Tanja ( auch ein dickes Danke schön natürlich an EUCH )

Reisebericht Nr. 2: Salt Lake City und die Convention

Hallo Ihr Lieben,
meine Herren, nach durchsicht der Fotos bin ich auf die stolze Zahl von ÜBER 1.100 Fotos gekommen :waas:  , deshalb dauerte es heute auch ein wenig, bis das eine oder andere für Euch bearbeiten konnte. Doch sicherlich habt Ihr schon hier und da einiges von den andern deutschen Mädels ( oder auch auf den internationalen Demoblogs) gelesen ?! In diesen 11 Tagen habe ich viel für mich persönlich dazu gelernt  :knips: und viele neue Freundschaften schließen können :love:
Die ersten Fotos von ersten Tag zeigte ich Euch ja schon.
Kerstin hatte sich ein Auto gemietet und wir (Kerstin, Jenni, Helga und Silvia Werner) sind gemeinsam zum shoppen losgedüst. Der erste Anlaufpunkt war ein Walmart (ja, Ihr lest richtig!)… Meine Herren: das sind ja Dimensionen!! Alleine die Süßigkeiten Abteilung läßt einem schon vom zusehen zunehmen (als wenn ich nicht schon moppelig genug geworden bin :crazy:  ). Der 2. Anlaufpunkt war ein Pflichtprogramm und zwar zu Michels… einer riiiesigen Hobbyartikelkette). Da ich durch SU doch schon ein wenig verwöhnt bin :shame:  , landetet nicht ganz so viel in meinem Körbchen.

Nach einer kurzen Pause in unserem Hotel, dem Sheraton, chauffierte uns der Hoteleigene Shuttleservie (!!!) zum Gateway Center. Irgendwie juckten Silvia´s und meine Kreditkarte doch gewaltig…


Aber shoppen macht natürlich auch hungrig, also auf zu Appleby´s. Ah… lecker Rippchen für mich (eines der Leckereien, die auf meiner ToEat Liste standen) und auch die anderen haben es sich lecker schmecken lassen. Unten seht Ihr meine riiiesen Margerita (der Alllohol war wohl reingschossen !).. Der Kellner fragte uns alle nach unseren Ausweisen, ob wir auch schon alle 21 wären.  Ja nee… is klar! “Danke für´s Kompliment”, meinten wir. “Nee, er bräuchte wirklich unsere Ausweise!”  Alle von uns guckten uns an und lachten sich schlapp.  Sie hätten klare Anweisungen und müßten das kontrollieren. Jesses, watt haben wir uns kaputt gelacht. Das Essen war vorzüglich.

Und hier ein Foto von (wie ich sie liebevoll nenne) unseren “Unzertrennlichen”. Die beiden sind SO liebe Menschen und ich war dankbar, daß sie mich in manchmal aufgefangen habe, wenn ich traurig an meine Familie dachte. “Vielen Dank  Helga und Christof, das hat mir SEHR gut getan !”

Nach getaner Shoppingtour  hieß es warten auf den Abholservice.


Der Abend fand einen gemütlichen Abschluss am Pool mit herrlichen Farbformationen am Himmel. Mittlerweile stieß auch Beate zu uns.
Tja, am 2. Tag hieß es: Auf zur Convention: schließlich wollten wir keinen Moment verpassen. Das was uns alle vom ersten Tag an auffiel, waren die vielen bunten Stampin Up Fahnen an den Laternen der Innenstadt . Vor dem Convention Center wollten viele von uns natürlich ein Erinnerungsfoto davon.



Alle Demos hatten die Möglichkeit an diesem Morgen nach Riverton mit einem Bus zu fahren und dort eine kl. Besichtung machen machen, doch wir tummelten uns erstmal lieber unter all die anderen Demos, da eine Tour in Riverton extra für uns auf der eigentlichen Prämienreise vorgesehen war. Unglaubliche Schlangen mit geduldigen bastelwütigen Demos erwarteten und drinnen:



Auch die Schlange zur Anmeldung war schier unendlich lang, …

… ABER… Gott-sei-Dank hatten die internationalen Demos einen eigenen Check-In. Vor der Abreise hatten Helga und ich Buttons für viele der deutschen Demos gewerkelt und ich besorgte noch 20 Hawaii Blumenketten in den Deutschlandfarben

Diejenigen von Euch die mich kennen, wissen daß ich es liebe mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und ein Schwätzchen mit Ihnen zu halten. Meine Swaps  gingen weg, wie geschnitten Brot und um Mittag hatte ich nicht einen einzigen mehr.

In all dem Getummel fielen mir oft die Bänder einiger Demos auf, die voll waren voller toller Pins… hatte was von Generälen.

Hier und da noch ein schnelles Erinnerungsfoto

Nach einer kurzen Aufpolierung ging´s ab zu Eröffnung der eigentlichen Convention. GÄNSEHEUT Feeling pur! Hammer! 5.800 (!!!!!) Demos und mit einer Stimmung die wir hoffentlich auch nach Manchester transportieren können. Klar. Fr. Kolar ging ab wie Schmitz Katze! Aber so bin ich halt und die amerikanischen Demos fanden es gut, daß einige von uns SO mitgegangen sind.

Auch die Britischen Demos hat es kaum noch auf den Stühlen gehalten.

Beate strahlte auch vor lauter Vorfreude mit den anderen um die Wette!

Den Autackt machte ein toller Sänger (keine Ahnung mehr wie DER hieß) mit unserem neuen Song zum Slogan ” Be the Differenz”

.. und mit einem lauten Knall und Feuerwerk ging´s los:

.. und alle Mitglieder der Familie Gardner kamen der Generationsreihenfolge herein.

Wie Shelli so ist, wurden wieder wahre Lobeshymnen und Geschichten zum besten gehalten

Nach der Eröffnungsfeier durfte Silvia an einem Vortrag zum Thema ” Wie ich den Insentive Trip verdiente!”. Leider, leider waren die Foto hierzu unscharf.
Wer Stampin Up und Shelli kennt, weiß, daß sie sich für viele wohltätige Zwecke einsetzt, so auch hier: es wurden in Gemeinschaftsarbeit 2000 Päckchen für sehr kranke Kinder im Kinderkrankenhaus gepackt, damit sie dort, falls sie Geburtstag haben, diesen auch schön feiern können. Ich (oder wir) fanden das eine SEHR schön Geste:

Dies ist der große Raum, wo Vorführungen, Karaoke , Beratungen usw. stattfand und die riiiiiiiiiiiiiiiiesigen  Schauwände ausgestellt wurden. Schlangen, sag ich Euch….

Ach ja… diese beiden super netten Helfer fanden es sehr spannend und mit uns zu unterhalten und stolz erzählten, daß sie in Kanab arbeiteten.  Den linken älteren Herrn traf ich nachher tatsächlich dort und wir haben noch ein wenig geplaudert. Alle seeehr nett und offen diese Amerikaner: Hut ab! Und nicht so reserviert wie unsereiner (oder die meisten!)

Totmüde, aber glücklich fielen wir Abends in unsere Betten. Ehrlich? SO wenig Schlaf habe ich noch nie bekommen, wie in der Zeit in Amerika. 11 Std. am Stück + ein Nachmittagsnickerchen habe ich heute gehalten.
So, und morgen ( wahrscheinlich) folgt ein weiterer Bericht.
Liebe Grüße und schön Euch bald wieder live und in Farbe von all dem erzählen zu können. Wer mag, kommt einfach am Dienstag vorbei und ich zeige Euch die ganzen ergatterten Swaps.
Tanja

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen