Mittwoch, 29. Juli 2015

Südwesten der USA .. Tag 1

30. Juni 2015

Nach vielen Wochen Planung und Geheimniskrämerei (gegenüber unserem Sohn), war endlich der heißersehnte Tag...

Nun muss ich vorab aber mal erzählen, daß wir unseren Sohn mit der Reise überraschen wollten. Er wußte, WANN es losgeht, daß es dort warm bis heiß ist, daß wir ab Frankfurt starten und daß er Wanderschuhe benötigte, die man auch für´s durch Flüsse waten braucht.  Ich glaube, so neugierig und aufgeregt, daß es vielleicht doch "nur" in die Alpen gehen würde, war noch kaum jemand.

Früh morgens klingelte unser Wecker und nach schnellem duschen und fertig machen, war es Zeit mit unseren Koffern zu unserem hiesigen Bahnhof zu rollen (ca. 150 m Entfernung). Dieser Zug  brachte uns bis Lindern, wo wir umstiegen. Wieder weiter mit der Bimmelbahn nach Düsseldorf und von dort endlich mit dem ICE nach Frankfurt.

Im ICE trafen wir ein nettes Ehepaar, die auch zum Frankfurter Flughafen waren. Klaro... man kommt ins Gespräch und fragt natürlich wo´s hingeht. "Nach Denver, wo wir dann unser Wohnmobil übernehmen und dann ne Rundreise machen!" "Ah.. nach Denver... Wie cool! DA wollte ich auch schon immer mal hin!" war meine Antwort darauf. Sebastian (unser Sohn) resignierte bei diesem Satz... war dann wohl doch nicht, wie vielleicht noch iiiiirgendwie erhofft, die USA. Sie wiederum fragten dann auch, doch wir erzählten, daß es für unseren Sohn eine Überraschung ist und wir es ihm erst gleich am Flughafen sagen würden. Beim Ausstieg begegnete ich ihnen und meinte nur: "Vielleicht sehen wir uns nachher noch in Denver?" **lachen**

Im Flughafen selbst, und vor einer Anzeigetafel, haben wir ihn dann mal seine Vermutungen aufzählen lassen. Als Antworten kamen.. (jetzt paß auf !): Der Gardasee oder die Rocky Mountains. Na, SO daneben lag er also nicht. Das "Knapp bei den Rockys" ließ ihn strahlen ( übrigens das größte für eine Mutti!), und er nur: " Jetzt sag nicht Las Vegas?!"  Also, alle Geheimnisse gelüftet, auch das 2 Tage in seinem absoluuuuten Wunsch Freizeitpark Six Flaggs Magic Mountain mit drin waren.
Durch unsere großzügige Zeitplanung, kamen wir früh am Flughafen an und konnten noch ein wenig durch die Hallen streifen und uns nen leckeren Eiskaffee /-Kakao gönnen, bevor es dann eeeendlich in den Flieger ging. Ziel: Denver

Hier ein kl. Tipp von mir, für all diejenigen, die gerne ihren Sitz ganz nach hinten machen: Ich reserviere mittlerweile immer auf Langstreckenflügen unsere Sitze und zwar immer so, daß hinter uns entweder die Bordküche oder ein Notausgang ist. So kann keiner hinter mir nörgeln, ich möchte doch bitte (nach 10 Min!) den Sitz wieder nach vorne machen. Einfach herrlich!
Der Flug startete leider doch mit Verspätung.. doch der Pilot beruhigte uns direkt und gab die Info, daß wir sogar noch VOR der geplanten eigentlichen Landung in Denver sein würden. Genial. Keine Hetze durch den Zoll, keine Hetze, um den geplanten Flieger noch zu bekommen.
Den Flughafen von Denver kannte ich (Gott-sei-Dank) schon von meinem 1. USA Tripp und somit waren wir flux an unserem Gate zu unserem Verbindungsflug nach Las Vegas... Info: 1/2 Std. Verspätung... Neue Info: 1 Std. Verspätung.. Nächste Infos: 2,5 Std. Verspätung! UFF!! Kinners, obwohl ich 2 Stündchen im Flieger geschlafen habe, war ich (alle anderen auch) total fertig und ich hab mich das alllererste Mal auf den Fußboden gelegt und was gedöst. Normalerweise wären wir gg. 19.45 Uhr Ortszeit in LV gelandet und der Abend wäre dann noch ziemlich entspannt gewesen. Tja, is nu nix dran zu ändern und es gibt auch schlimmeres. Die Flüge waren allgemein verspätet, da im Großraum Denver, starke Unwetter und Regenfälle gemeldet wurden (kann man gut im Bild hier unten noch ansatzweise erkennen
Der Start und der Nachtflug waren herrlich. 2Std. war die Flugzeit und der Flieger höchstens zu 1/5 voll. Die Nachtsicht auf Denver war der Knaller.  Müde wie ich echt war, konnte ich die beiden leeren Sitze neben mir nutzen, um mich einfach angeschnallt hinzulegen und was zu schlafen. Himmel, war es im Flieger kalt... eisekalt: trotz Sweatjacke , langer Sweathose und übergezogener Kapuze fror ich wie ein Schneider.
Kurz vor der Landung wurde ich wach und konnte die herrliche Aussicht und den Anflug auf Las Vegas genießen.WAS für eine Aussicht! Die Vorfreude war groß und der Empfang noch besser:
Ha! Überall Spielautomaten und Du weißt dann genau: Du bist tatsächlich in Vegas!  Nur noch schnell, am anderen Ende des Flughafens, die Koffer holen und raus zum Shuttlebus, das uns zum Terminal für die Autovermieter bringt.
ZACK! Und sobald die Türe zur Außenwelt aufgeht, bekommst Du eines mit der Wixbürste geknallt! Nach eisigen Temperaturen im Flieger zu unglaublich heißen 109° F außen. Der Wind ist sogar noch wärmer. Heissassa, da kommen die Schweißdrüsen so richtig auf Touren.

Oh.. die Autovermietung.. Wir buchen immer über USA-Reisen unseren Mietwagen und dort bei der Firma National. Warum nicht erst dort? Hier auch wieder ein Tipp: Wenn Du einen Unfall in den Staaten hast und Du Dein Auto vor Ort gemietet hast, dann wird das nach USA Recht gehandelt. Miete ich aber ein Auto von Deutschland aus, dann gilt deutsches Recht, was UNS sehr beruhigt. Schließlich weiß man nie. Und mittlerweile haben wir ( keine Ahnung warum) den Emerald Club Member Status erreicht und konnten uns iiiirgendein Auto aussuchen. Gebucht war ein Midsize SUV und genommen haben uns ein riiiesige Auto, den Dodge Durango. Cooles Teil und mega bequem.
Der Flughafen von Las Vegas liegt mitten in der Stadt und in nur 10 Min. ist man am Las Vegas Strip.
Woooow! Klar kenne ich LV aus dem Fernsehen, klar weiß man, daß das alles große Ausmaße hat, aber wenn man wirklich und leibhaft dort fährt /geht, sprengt das doch meine Vorstellungskraft. Total geflasht waren wir. Aber es war schon wirklich spät und nach über 26 Std. auf den Beinen, fragt sich die Natur ihr Recht auf Schlaf.

Unser erstes Hotel war das Carriage House Las Vegas, was in 2. Reihe zum Strip liegt. Es ist relativ klein, hat super Bewertungen, kostenlose Parkplätze direkt ums Hotel rum, nen Pool und keine Spielautomaten. Auch das Zimmer war spitze und das für recht kl. Geld. Vom Strip war nichts zu hören, aber in nur 5 Min. auch zu erreichen. Eigentlich haben wir nicht mehr viel gemacht und uns nur noch aus den warmen Klamotten gepellt und sind dann postwendent eingeschlafen.

In den nächsten Tagen geht es weiter mit dem Reisebericht.

LG Eure

Kolar´s

Dienstag, 28. Juli 2015

Prämienreise nach Madeira .. Teil 2

Prämienreise 2015 Madeira: Teil 2

Heute zeige ich Dir den Rest der Stampin´Up! Prämienreise 2015 nach Madeira.
Dieses Foto stammt noch vom 18.06. aber ich fand es gerade erst auf der Fotokarte von meinem Mann.. Und weil ich es so schön finde, schiebe ich es noch hier rein.


Tag 3 .. 19.6.2015
An diesem Tag war offzielles Freizeitprogramm von Stampin Up angesagt. Schnell noch ein Foto von unserem Zimmer im 14. Stock auf die tolle Aussicht und ab zum Frühstück!

Denn heute stand eine Katamaranfahrt auf dem Programm mit Option auf evt. Delfine, Wale und Schildkröten. Ich bin ja ziemlich Schmerzfrei auf Schiffstouren und selbst sehr hoher Wellengang kann meinen Elefantenmagen nicht aus der Reserve locken.. Manch einer vom vorigen Abend blieb aber schon freiwillig in hinsicht auf die bevorstehende unfreiwillige Fischfütterund mit div. Cocktails im Hotel. Die See war aber sehr ruhig und auch das Wetter spielte am Anfang mit.

Geplaudere mit Rich Jutkins, Constanze und Kristin Niesmann durfte natürlich auch nicht fehlen. Herrlich! Ich glaube, ich könnt auf so nem Schiff ne Woche Urlaub verbringen.

Nach kurzer Fahrt rauf auf´s offene Meer tummelten sich schon die ersten Delfine einer großen Familie rund um unser Schiff. Wer mich kennt, weiß das dies ein absoluuuuter Traum von mir ist, einmal in meinem Leben mit den Delfinen um die Wette zu fahren. Kinners, ich habe jetzt noch Pippi inne Augen wenn ich an die tolle Begegnung mit den 2 verschiedenen Delfinarten denke. Der Wahnsinn und die kl. Tanni mittendrinne! Am aller allerliebsten wäre ich ins Wasser gesprungen und hätte einfach nur den Moment genossen.

Mittags gab es ein Essen in einem Strandrestaurant.. nix weltbewegendes, aber es machte satt. Leider habe ich ein wenig, bis zu diesem Tag, das sensationelle portugisische Essen vermißt, welches ich hier Zuhause immer genieße. Also: kein Foto vom Essen. An unserem Tisch saßen Sara Douglas und ihre Freundin Nikki. Watt für Herzchen die beiden. Nikki hätte Entertainer werden sollen. So entwickelte sich unser Gespräch in recht unerwartete Themen rund um pubertierendes Verhalten von Söhnen am Tisch und die übersetzung von deutschen Redewendungen ins englische. Sie erzählten uns ganz verwundert von dem Spruch, den sie auf dem 2. Schiff  an diesem Tag gelernt hatten: “Now we have the salat!” (Nun haben wir den Salat). Ey, watt hammer gelacht!
Den restlichen Tag haben Jürgen und ich uns dann wieder unten ans Meer getummelt und das Meer und die Sonne genossen. Abends schlossen wir uns dann unverhofft einer anderen Gruppe Demos an, die ein tolles Restaurant empfohlen bekommen haben. DAS hat meinen Tag gerettet: endlich mal ein Fischessen, was nicht zäh wie Gummi oder dröösch wie die Wüste Gobi war. Lääääägga! Jürgen und ich hatten super saftige und leckere Dorade. Yummy!


Im Anschluss der obligarorisch Absacker auf der Terasse.
Tag 4 … 20.6.2015
Während viele diesen Tag an einer organisierten Jeeptour (natürlich selber zahlend ) teilnahmen oder noch den letzten Tag in der Sonne sie aalten, haben wir beide beschlossen diesen Tag nur für uns zu nutzen und mieteten uns einen kl. Wagen. Doch bevor es runter zum Frühstück ging, sahen wir das erste Kreuzfahrtschiff Funchal anlaufen.

Geplant war eine Route, die uns zu Quellen und Wasserfällen führen sollte. Wenn man in Funchal oder der Südwestküste ist, denkt man, die ganze Insel wäre zugebaut. Aber nein, einmal ins Inselinnere abgebogen und auf die kl. Straßen, kam man über viele Serpentinen (so richtige Serpentinen!) an wunderschöne Aussichtsplätze mit einem herrlichen Blick in die Täler und über die Insel. Ich liebe Blumen und konnte mich garnicht sattsehen an den vielen wilden Hortensien und Agapanthus in blau und weiß. Das Ganze strahlte durch das viele bunte grün, blau und weiß sehr beruhigend auf mich.. nicht das ich nervös bin. Nein. Aber es wirkt herrlich ausgleichend auf die Augen.



Kurzer Knippsi vonne Mutti mußte sein..



… dann der Vatti auchmal…

… so gelangten wir an die Nordostküste .. hmmm… irgendwas mit Vincence oder Vincente!

So bunt, so rau, so grün, so blau und bunt! Diese Ecke hatte es mir persönlich sehr angetan. Hier rollten auch mal Wellen an, die sich auf den vielen Felsen zerbrachen und ihre volle Energie in weiß wogender Gischt preisgaben. Sooo viel Sauerstoff bin ich nicht gewohnt.

Beim entlangfahren der Küste ragte eine Felsnase weit aus dem Meer heraus und wir konnten nicht anders, als dort einen kl. Stopp einzulegen. Beim rankraxeln ans Meer entdeckten wir das am ganzen Strand alles mit diesen Steinhäufchen bedeckt war. Sehr kurios und doch sooo schön.

Die frische Luft in den Lungen, die Sonne auf der Haut und das krachen der Wellen in den Ohren.. ja, so hätte ich den ganzen Tag sitzen bleiben können. Diese natürlichen Geräusche… wenn auch laut, stören sie dennoch nicht und man kann seinen Gedanken nachhängen.

Tja, die Abkürzung zu den Quellen haben wir dann nach ettlicher Kurverei nicht gefunden und der andere Weg sprengte leider unsere noch vorhandene Zeit, so daß wir uns entschieden noch den Norden der Insel zu erkunden. Nach gefühlten 1.000 Serpentinen wieder runter an die Südwestküste, meldete sich dann doch irgendwann mal der Magen und wir hielten an einem schnuckeligen Restaurant am Meer an. Wie wir feststellten, die gleiche Restaurantkette, wie am Abend zuvor in Funchel. Jürgen orderte leckere Seepocken + dem echt fies leckeren Knoblauchbrotes, was man überall auf der Insel angeboten bekommt. Boah, wa datt leckka!


Wir beide haben uns, dank des Tipps von Nikki,  in die Maracujalimonade Brisa verliebt. So lecker **schleck**! Liebe Firma Brisa, falls Sie das Foto für Werbezwecke nutzen wollen, wenden Sie sich gerne an mich **lach**!


Pünktlich zum Abendessen waren wir wieder im Hotel und konnten uns aufbrezeln, denn es war eleganter Dresscode angesagt.  Mit Bussen wurden wir in ein hoooochgelobtes Fischrestaurant gekarrt. Ehrlich? Ja, der Fisch war lecker, aber wir waren alle tooootal overdressed. Ich muss zugeben, daß ich mir ein würdigeres, eleganteres, extravaganteres gewünscht hätte. Nee Jeans und eine Bluse hättens hier auch getan.

Nichts desto trotz hatten wir einen netten Abend mit tollen Tischgenossen. Hier ein Gruß an Barbara, Astrid und ihre Tochter, Silvia und Uwe Werner.

Tja, Abends noch das Feuerwerkt bestaunt vom 19. Stock, nen Absacker getrunken und ab innet Heijabettchen.
Auf Jürgens Karte fand ich mein Lieblingsfoto für diese Reise <3 Love you my honey!

Tja, nach kurzem Frühstück ging´s schon auf die Heimreise, welche Du vielleicht via Facebook mitverfolgt hast.
So schnell war die Prämienreise vorbei und ich HOFFE, daß die nächste so ein richtiger Knaller wieder wird. Madeira war schön, doch nach den 4 Tagen war es dann für uns auch genug und wir freuen uns schon meeeega auf nächsten Dienstag, wo es einen meeega Urlaub geben wird. Mehr verrate ich hier nicht, denn wir wollen unseren Sohn überraschen, der noch keiiine Ahnung hat WO es hingeht. Er wird es Dienstag Mittag am Flughafen in Frankfurt erfahren. DATT wütt en Späsken! Wie immer kannst Du uns dann via Facebook über meinem Profil folgen. Für die Reise werde ich die Privaten Einstellungen nur auf Freunde abändern. Falls Du noch nicht in meiner Freundesliste bist, schicke mir noch eine Freundschaftsanfrage und Du kannst mit uns dabei sein… wenn Du magst.

2015 .. Prämienreise nach Madeira Teil 1

Tag 1 .. 17.6.15
Um 4.30 Uhr klingelte der Wecker. Schnell noch reisefertig machen, Koffer aufgeben (ok, meinen Koffer wollte die automat. Erkennung am PC nicht) und ab in Richtung Gate. Dort erwarteten uns schon Nadine Weiner und Silvia und Uwe Werner. Wer mich kennt, weiß, daß ich echt ein Morgenproblem habe und ehrlich gesagt kann ich mich um 4.30 Uhr nicht durchringen mir Schminke ins Gesicht zu knallen. Das Ergebnis:

Der Flug Richtung Lissabon lief, na sagen wir mal, reibungslos.. wenn ich mal von den bissigen mießmutigen Stewardessen absehe. Weitere Demos trafen wir in Lissabon, wo dann die geballte Ladung kreativer Frauen + Gäste Richtung Funchal geflogen wurde. Kinners… also ich kann KEiNE Pappbrote und -brötchen mehr sehen!
Nachdem wir unsere Suite bezogen, ging´s auch schon zum Hospitality Room (ein Raum nur für uns mit vielen Gläsern voller Lecker und Obst + an diesem Tag Canapés). Es wurde viel geschnatter und sich zur Begrüßung geherzt. Durch eine “kl.” Panne fehlte leider jede Spur von Deko.. die versehentlich anstatt im Flieger auf einem Schiff steht und Madeira erst am 30.6. erreichen soll.
Um 19 Uhr war das Begrüßungsdinner angesagt. Schnell aufbrezeln und ab. Dieses Jahr haben 3 meiner Teammitglieder diese Reise erreicht und 2 davon sind mitgeflogen : Nadine und Margriet. Darauf war ich schon sehr stolz und zu Erinnerung hatte ich beiden je ein kl. Album gebastelt, welches sie mit Erinnerungen füttern konnten.

Bis auf den Fisch, war das Essen sehr lecker.


Tag 2 .. 18.6.15
3 Touren wurden angeboten und viele entschieden sich für die Tour durch Funchal, der Hauptstadt von Madeira. Nach ein wenig Lauferei, die guttat, erreichten wir die Seilbahn, die uns hoch über den Dächern von Funchal brachte hin zu den tropischen Gärten und dem Startpunkt der Schlittenfahrten.

Was für eine traumhafte Aussicht! Und erst der Garten, der im japanischen Stil gehalten ist. Manche fanden ihn wie viele Gärten, aber ich genoß ihn. Traumhaft schön und so vielseitig und harmonisch. Er strahlte solch eine ausgleichende Ruhe aus.. einfach wuuuunderschön!

Mein Mann und ich + 3 weitere Kollenginnen entschieden uns gg. die Schlittenfahrt (ich habe schon so viel Gefährliches von den Dingern gehört!) und fuhren wieder mit der Seilbahn runter. Constanze spendierte dann noch ne Runde Eis: hmmm… lägga!

(v.l.n.r. Constanze Wirtz, Meinereiner, Anke Heim und Nadine Weiner)
Danach trennten sich unsere Wege.. die einen wollten noch an den wohlverdienten Pool und wir (also Jürgen und ich) wollten nochwas von der Stadt sehen. 5 Min. später trafen wir auf eine weitere Gruppe Demos die Richtung der bekannten Markthallen unterwegs waren.

Die Fischhalle war sehr  interessant anzusehen, aber auch sehr streng im Geruch. Kinners, ich zieh nach Madeira wenn ich die Preise für den frischen Fisch dort sehe. 3 € für´s kg frischen Thunfisch. **Schleck** Aber auch der andere Teil lockte mit frischem Obst und Gemüse. Ich wußte garnicht, daß es SO viele Maracujasorten gab. 5 o. 6. verschiedenen haben wir probiert und gleich welche mit nach Hause genommen. Montag stellten wir dann fest, daß sie uns wohl ein wenig über den Tisch damit gezogen haben.
Nun trennten sich auch die anderen Weg und mein Schatz und ich liefen noch kreuz und quer durch die Stadt, einfach weil sie richtig dazu einlud:

Da ich doofe Socken in meine Laufschuhen anhatte, versuchte sich eine Blase zu bilden und ich überredete meinen Schatzi doch ein Tuk Tuk (oder auch Tukxi genannt) zu nehmen und dieses gleich für eine kl. Stadtrundfahrt zu nutzen. So herrlich lustig diese kl. Gefährten auf 3 Rädern:

Die restlichen Stunden haben wir uns noch im und am Meer getummelt.

Abends ging´s noch ins Restaurant mit Irene, ihrem Mann Jo, Anke und Astrid mit ihrer Tochter. Den obligatorischen Absacker am Hotel natürlich auch noch mitgenommen. Als wir dort ankamen, hatten es doch eiiiinige Damen schon alkoholtechnisch hinter sich und ich fragte mich bereits, ob sie die morgige Katamarontour unbeschadet mitmachen konnten.
So, daß war es für´s erste und in den nächsten Tagen kommt der restliche Reisebericht.
Falls auch Du gerne mal eine solche Prämienreise mitmachen möchtest ( die kommenden werden alle globale Reisen rund um den Erdball sein), dann steige doch zu mir ins Team ein und gemeinsam versuchen wir Dir diesen Wunsch zu erüllen.
LG Deine Tanja

2014.. Westliche Karibik: Kreuzfahrt mit der Allure of the Seas

Tag 1
Den ersten Teil dieses Tages habt Ihr ja schon gesehen, obwohl mir jetzt noch ein paar Bilder in die Hände gefallen sind:
Hier beim Einstieg:

Bilder vom ablegen und Aussicht auf Ft. Lauderdale:


Ein nettes Pärchen machte dann Abends noch von uns ein schönes Bild vor der untergehenden Sonne:

Ich liebe dieses Bild, weil es einfach die ganze Woche vom Gefühl her in einem Bild festhält: Glücklich sein.
Vor unserem Abendessen (wir hatten die späte Tischzeit gewählt) fand von Stampin´UP! aus ein Kennenlernabend auf dem Boardwalk statt… Es wurde uns frisches Popcorn, Zuckerwatte und leckeres Eis angeboten, doch wir beide dankten ab, da wir erst was richtiges zu Essen haben wollten, bevor wir uns den Magen mit Süßigkeiten vollstopften.


Beim Abend lernte ich dann noch nette US und Australische Kolleginnen kennen und wir haben viel gequatscht und uns ausgetauscht. Alleine dieser internationale Austausch war schon die Reise wert. Nach dem Abendessen wurde uns noch eine Show angeboten, die Oceanaria… leider kamen wir ein wenig zu spät, so daß wir a) das SU Gruppenfoto  und b) den Anfang verpaßten. Nun gut, ging auch ohne und ein schöner Abend fand mit dieser Show einen netten Abschluss.
Tag 2
Seetag
Nach einem ausgiebigem Frühstück hatte SU für uns eine Hauptveranstaltung geplant, wo Pam Morgan uns unter anderem das neue Projekt Life (von Becky Higgins) näherbrachte. Leider leider fanden wir dieses heißersehnte Sahnestückchen an keinem Abend als unser Pillowgift auf dem Bett wieder **schnief**. Fotos habe ich keine gemacht, weil ich den Vortrag einfach mal nur genießen wollte. Es wurde viel gelacht, als unsere Alexandra Pilzweger was gefragt wurde und dies zitieren sollte. Tja, DER Kelch ist glücklicherweise an mir vorbei gegangen.
Danach hieß es mal rauf auf´s Pooldeck zu gehen und sich die Sonne mal ausgiebig auf dem Pelz brennen zu lassen. Zwischendurch war ich auch noch im Hospidality Room, wo wir unser tägliches Gewinnspiel in Anspruch nehmen konnten:

Mittagessen – Sonnen – Fertig aufbrezeln für´s Abendessen und unseren besonderen Empfang in der Viking Lounge… quasi jaaaaanz oben aufm Schiff:


Und hier eines meiner Lieblingsfotos:

Viele sind noch ausgegangen und haben Party gemacht, aber wir dieses mal nicht, denn wir waren sehr müde.
Tag 3
Labadee / Haiti.
Royal Caribean hat sich eine eigene Landzunge angemietet, von der mal alles mögliche buchen konnte, Hauptsächlich aber alles rund um Strand und Wassersport. Jürgen und ich hatten eine Schnorchelsafari gebucht, die aber erst 13.15 Uhr losgehen sollte. So haben wir erstmal den Strand erkundet, gebadet und ich habe 1/2 Stündchen in der Sonne gedöst. Mittagessen gab´s direkt als Buffet am Strand und so konnten wir danach richtig losstarten:




Der Capitän war ein Unikum: der redete in einem (eher) jamaicanischem Slang mit uns, in lustiger Art, wie wir was wie oder auch nicht tun sollten.

Das obligatorische Schnorchelunterwasserfoto:

Und ein schöner Schnappschuss unter Wasser

Auf dem Rückweg genossen wir den angenehm warmen Wind um unsere Nase und mein Mann nen Rumpunsch **örrrgggs**

Von unserer kl. “Nussschale” aus wirkte die Allure wie eine schwimmende Metropole:


Es hieß auch schnell wieder zurück auf´s Schiff, daß recht früh wieder ablegte. Seltsamerweise merkte man keinen einzigen Ruck. Schwupps… und schon waren wir wieder auf dem Meer.
So… das war es wieder für heute und ich hoffe, daß ich mit dem nächsten Beitrag alle anderen Tage auf unser fantastischen Reise noch nachliefern kann….
LG Tanja